Schnell zu erreichen: Bad Dürrheim, Villingen-Schwenningen, Donaueschingen, Sauschwänzlebahn
Bad Dürrheim ist innerhalb von 10 Minuten bequem zu erreichen. Hier finden Sie z.B. ein großes Gewerbegebiet mit vielen Geschäften. Sehr lohnenswert ist der Besuch des Solebades Solemar, Ihre DreiWelten Card gewährt Ihnen täglich kostenlosen Eintritt! Als Kurstadt mit Tradition bietet Bad Dürrheim mit dem „Haus des Gastes“ außerdem auch verschiedene Kurse für Gäste an, um sich die Zeit zu vertreiben.
Villingen (ca. 18 km) bietet eine sehenswerte historische Innenstadt mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Besonderer Tipp: Das Franziskanermuseum mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte und eine Schwarzwaldsammlung. Hervorzuheben ist der Ausstellungsteil „Keltisches Fürstengrab Magdalenenberg“ mit einer im original erhaltene Grabkammer und vielen Fundstücken.
Villingen ist auch der ideale Ausgangspunkt für eine Bahnfahrt über die Schwarzwaldbahn Richtung Offenburg mit ihren berühmten Tunneln und Kehren oder auch in Richtung Konstanz am Bodensee.
Schwenningen (ca. 16 km) Für Naturliebhaber: Das Schwenninger Moos, ein ca. drei Quadratkilometer großes Moor mit einem sehr gut ausgebauten Rundweg und vielen seltenen Tieren und Pflanzen. Das Moor ist auch die Quelle des Neckar, der nach 362 km bei Mannheim in den Rhein mündet.

Donaueschingen (ca. 16 km) Lebendige Stadt mit vielen Einkehrmöglichkeiten. Besonders sehenswert ist die St. Johann Kirche und das Fürstenbergische Schloss sowie dessen Sammlungen. Weit bekannt ist die Donauquelle, die am Fuß der St. Johann Kirche entspringt, die der Sage nach bereits der römischen Feldherren Tiberius im Jahre 15 v.Chr. als historische Donauquelle anerkannte.
Ein weiteres Highlight für Groß und Klein ist die Sauschwänzlebahn bei Blumberg (ca. 27 km). Mehrfach im Jahr finden Dampfzugfahrten statt und bieten Nostalgie und Abenteuer pur inmitten einer wunderschönen Landschaft. Die Bahn startet in Blumberg, wo sich im Bahnhof ein kleines, aber feines Eisenbahnmuseum befindet. Ihren Namen verdankt die Bahn der geringelten Streckenführung.

Kirchenruine Maria Hilf (ca. 27 km) ist der ultimative Tipp für Romantiker: Mitten im Wald liegt die Ruine einer großen Wallfahrtskirche. Erste Anfänge gehen auf den Dreißigjährigen Krieg zurück, dann immer weiter ausgebaut, bis schließlich jährlich bis zu 20.00 Menschen die Kirche besucht haben sollen. Es gibt verschiedene Wege, am einfachsten über Friedingen. Interessanter ist sicher der Weg über Mühlheim an der Donau. Von Tuttlingen kommend über die L277 bis zur Ortsmitte Mühlheims, links durch das Stadttor und durch Mühlheim bis zum Ortsausgang. Bei der Sebastiankapelle wenn möglich parken, dann links an der Kapelle vorbei den steilen Weg ins Tal gehen. Nach wenigen Metern kürzt ein Wiesenweg die Strecke ab. Am Talgrund auf der Straße bis zum Abzweig auf den gut ausgebauten Fußweg auf der anderen Talseite wechseln und diesem bis zum großen Wegkreuz folgen. Nach rechts hat man einen schönen Blick auf die weit oben liegende Stadt Mühlheim mit ihrem mittelalterlich anmutenden Wehrcharakter. Wenn der Weg einen scharfen Linksknick macht, diesem bergan folgen. Weiter oben teilt sich der Weg, auf dem mittleren, jetzt nicht mehr ausgebauten Pfad bleiben, er führt gerade und steil (!!!) die Bergflanke hoch, direkt bis zur Kirchenruine.